Tschernobyl: Zeitzeugen erinnern sich
Frage: Wie habt ihr vor 20 Jahren von der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl erfahren? Hat sich euer Leben(sgefühl) dadurch verändert?Ist Euch im Alltag eigentlich noch bewußt, dass das radioaktive Cäsium eine Halbwertszeit von 30 Jahren besitzt und auch im Deutschland immer noch strahlt?
fragt guggemal.
Die Gelegenheit für unsere Experten, mal wieder etwas aus dem Nähkästchen zu plaudern und solche Fragen sind dafür eigentlich immer die begehrtesten. Nun also:
Zeitzeugen berichten (oder Ich war dabei, ich bin ja so wichtig!!)
Esmeralda77 erinnert sich:
Ich weiß, dass ich damals total nicht verstanden habe, warum ich nicht mehr meine geliebten Himbeeren und Erdbeeren aus Mamas Garten essen durfte(...)
Wie hat sich dadurch dein Lebensgefühl geändert?
Mein Lebensgefühl hat sich in sofern geändert, dass mir die osteuropäischen Kernkraftwerke ein bißchen Angst machen....
Verständlich!! Noch ein Sommer ohne Muttis Himbeeren und Erdbeeren wäre eine wirklich entsetzliche Vorstellung. Danke für deine Zeit, Zeitzeuging Esmeralda77.
Zeitzeuge Stefan.Zimmer redet Klartext:
Sorry, aber bei diesen Antworten muss ich auch mal "meinen Senf dazu geben". Die in "quarks & co." dargestellten Ereignisse des reaktorunglückes sind sicherlich war. Was meiner Meinung nach extrem überzogen ist, ist die Äußerung, dass auch wir, d.h. Deutschland maßgeblich betroffen war.Soll das heißen, dass Esmeralda unbesorgt Muttis Himbeeren und Erdbeeren hätte essen können? Das ist ja unglaublich. Kannst du vielleicht einige Fakten nennen?
Wissenschaftlich nachweisbar ist, dass im westlichsten Bayern einige Tage nach dem Reaktorunfall erhöhte Strahlenemissionen gemessen wurden.
Was du nicht sagst.
Fakt ist auch, dass die Belastung in der Ukraine und in Weißrussland enorm hoch war und dass die Behörden alles andere getan haben, um das Unglück zu vertuschen.Klingt ja fast wie eine Verschwörung.
Fakt ist auch, dass es in Osteuropa nach wie vor Reaktoren vom Typ RBMK (also Tschernobyl) gibt
Das ist ja unglaublich!!!!
Fakt ist auch, dass "die Grünen" es von jeher verstanden haben, die innersten Ängste der Menschen zu wecken, das sog. Tschernobyl-Syndrom verhindert somit neue Möglichkeiten der Energieversorgung.Ich war ja so blind!!! (Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht ganz, aber das bleibt bitte unter uns.)
Stattdessen investiert man enorme Gelder in "das co2-freie Kraftwerk"
Ach du meine Güte. Jetzt rede aber doch mal Klartext. Was ist uns heute noch von Tschernobyl geblieben?
Unterm Strich ist es auch so, dass heute die Belastung sicherlich noch messbar ist, (vor allem in den Gebieten um Tschernobyl).Klingt einleuchtend, aber so ganz überzeugt klingst du selbst nicht.
Dennoch sollte es selbst die Skeptiker wundern, das Pilze aus Minsk (Weißrussland) genau so wenig strahlen wie z.B. deutsche Champignons.Ja stimmt, das wundert mich. Wie bist du an diese sensationelle Entdeckung gekommen?
Diese Messung habe ich gestern durchgeführt und festgestellt, das Pilze aus Minsk (woher genau, weiß ich nicht genau) im Prinzip nichts zur Strahlenbelastung beitragen - genau wie deutsche "referenz-champis". Klartext: Heute gesammelte Pilze sind mit nichten (bzw. mit neffen) besonders stark verstrahlt! Wer Angst vor den Pilzen hat, der sollte sich lediglich in Erinnerung rufen, dass Pilze prinzipiell "natürliche Filter" sind.
mein Freund der Pilz
Damit sollten wir sofort an die Öffentlichkeit!!! Wir dürfen Pilze, wie gruselig sie auch immer aussehen, nicht länger fürchten. Wir müssen die Verantwortlichen veranlassen, Pilze in und um Atomkraftwerke herum zu kultivieren, so sind wir in Sicherheit und haben außerdem das Energieproblem gelöst!!Mein Leben hat sich durch Tschernobyl nicht verändert, lediglich das Unverständnis gegenüber ewig gestrigen ist gestiegen. Denn, wie soll bitte die ENERGIEKRISE der Zukunft gelöst werden??? Und bitte, Windenergie- bzw. Solarverfechter, denkt an die Standortbedingungen in Deutschland.
Danke, dass du mir die Augen geöffnet hast. Nieder mit den Atomkraftgegnern, alles Idioten!!!! Wir brauchen doch nur ein paar Pilze und haben alles unter Kontrolle.
Das bundesamt für strahlenschutz hat 56 kinder der kleinen stadt tschernobyl und 41 aus wolodarkar (200 km südlich von tschernobyl) auf mögliche strahlenschäden untersucht. Sie fanden heraus, dass die strahlenbelastung der tschernobyl-kinder „radiologisch nicht auffällig“ waren.
Vielleicht fallen wir nun nicht länger auf die Panikmache der grünen Verschwörer herein!!!!
1 Comments:
Dieser Typ hat sie doch nicht mehr alle!!
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